Dienstag, 27. Oktober 2009

Norwegische Karohemden, antirealistische Schutzwälle und Styler-Ötzis

Evi legt schon viel Wert auf Style und abseitige Optik: So flirtet sie beispielsweise regelmäßig mit dem Gedanken, aus reinen Stilgründen mit dem Pfeiferauchen zu beginnen. Die Stilgründe, die sie da konkret bewegen, kann Evi selbst jedoch auch bei mehrmaligen Nachfragen nicht benennen - Ich selbst kenne unsere sympathische Heldin aber schon recht lange und vermute, dass der Pfeifenwunsch ursprünglich in der ausufernden Rezeption von Fotos zigarreschmauchender kubanischer Omas wurzelt, die einem ja in jedem deutschen Fair Trade – Shøp hinterher geworfen werden. Unter arbeitenden Zugehörigen westeuropäischer Industrienation genießen solche Bilder rauchender Fossilien einen exorbitanten (huch, ein Wort, das ich noch nie vorher benutzt habe. Ich spreche es gerade zum ersten Mal aus und muss sagen: Die Buchstabenkombination schmeckt zwar irgendwie interessant, mir aber trotzdem nicht. Etwas ganz Ähnliches geschah mir übrigens letzte Woche: Ich versuchte mich an einem Löffelchen Lebertran, um meine Abwehrkräfte gegen den nordnorwegischen Winter zu feien. Es war, als tränke man eine Ölsardelle – interessant, aber nicht attraktiv, urteilte meine Zunge) Absatz, weil sie bei Industriesklaven irgendwie eine romantische Sehnsucht nach weiser Lebensgelassenheit wecken.
Und deshalb setzt sich so ein total endproduktentfremdeter Zugehöriger einer Industrienation nach seinem 20-Stunden-Arbeitstag in der Manufaktur mit verklärtem Blick gerne auf ein Sitzmöbel und unter seine faltige, aber dafür rauchende Kubanerin und hofft so inständig, dass es ihn fast schon wieder stresst, dass deren Gelassenheit ein kleine Winzigkeit auf ihn abfärbt.



Eigenwillig von Evi interpretiert entgleiste die Romantisierung der mittelamerikanischen Faltis (=Falten + Omis. Es ist übrigens äußerst sinnig, eine Großmutter als Falti anzusprechen, da sich die Anrede ausgesprochen nicht nur so knuffelig anhört, dass man die Großmutter sofort herzlich in die Wange kneifen und mit zahlreichen Rentnerleckerlis wie Mon Cherí füttern möchte, sondern auch eine sinnvolle Informationserweiterung nicht von der Hand zu weisen ist: Man bringt mit „Falti“ ja nicht nur ein Verwandtschaftsverhältnis zu einer alten Frau auf den Punkt, sondern auch noch den Hautzustand eben dieser. Eine rundum gelungene Sache, meine ich.) gedanklich und mündete im erwähnten Pfeifenwunsch. Wobei: Eigentlich ist Evi momentan zwar Westeuropäerin, schiebt aber momentan eher eine ruhige Kugel, sprich: nicht mal ansatzweise gehört unsere sympathische Heldin zu irgendeiner arbeitenden Industrienation. Vielleicht mag sie also auch einfach nur den Geruch von Pfeifentabak oder so.

Wer Stil mag, der konsumiert ja auch gerne: So kauft Evi haufenweise Klamotten und verwechselt dabei – das gibt sie freimütig zu – auch schon mal Masse mit Klasse.
Einzeln betrachtet balancieren Evis Klamotten dann auch gerne mal nicht ganz so sicher auf dem schmalen Grat zwischen Geschmacklosigkeit und eleganter Exzentrik. ABER wenn Evi sie nur richtig miteinander kombiniert, sieht sie mit einer Leopardenstrumpfhose auch echt aus wie ein Leopard, mit einer Fellweste wie ein Fell und mit einem gestreiften Tshirt wunderlicherweise (bei näherer Betrachtung eigentlich nicht wunderlich, sondern einfach nur rassistisch) irgendwie immer ein bisschen wie ein Franzose. Ich finde übrigens auch ganz allgemein, dass man mit einer Pfeife im Mäulchen immer ein kleines bisschen aussieht wie eine kubanische Falti. Keine Ahnung, warum.


So sieht Evi aus, wenn sie Socken aus Schildkrötenleder mit einem - zur Zeit ja allseits beliebten- Nasenkettenpiercing kombiniert.



Weil Klamotten in Norwegen billiger über die Ladentheke gehen als manch ein Lebensmittel, sind die Menschen in Tromsø im Schnitt nicht nur ziemlich schlank sondern simultan auch ziemlich schick, ungefähr so, als hätte sie gerade ein Kleiderständer aus der hippen Divided- Abteilung von H&M erbrochen. Traurig ist dabei vielleicht ein bisschen, dass die Skandinavier vor lauter saucooler Rumstylerei die schnieke Wäsche nicht nur tragen, sondern aus dieser auch immer ein bisschen düster in der Gegend herumgucken. Unter den stylo Oversized-Mützen der düster blickenden Norweger vermutet man massig hippness-bedingtes Gedankengut – denn wer sich gut anzieht, denkt ja in der Regel auch gut (Jetzt gerade guckt Evi ein bisschen bedröppelt auf ihren leicht verunglückten Leopardentop-Streifenhosen-Kleiderkombi. Ich habe sie doch nicht beleidigt?).

Kreatives Gedankengut liegt auf jeden Fall in so manchem Norwegerköpfchen, und dort auch nicht brach und unentdeckt, sondern wird meist erfolgreich abgeschöpft: Norwegen spuckt jedes Jahr so viele talentierte Kreativlinge aus, wie Deutschland durch Studiengänge wie Wirtschaftsingenieurwesen und Mechatronik stündlich vernichtet!
So war ich letztes Wochenende auf einem Musikfestival in Tromsø und sah lauter talentierte (aber weitgehend unbekannte) Norweger feinste elektronische Musik produzieren. Ich empfehle hier einfach mal einen und zwar Captain Credible, der ziemlich unzugänglich und unabsehbar über Zombie Aliens musiziert und den man sich aufgrund hochamüsanter Moderation gerne mal live ansehen sollte!

Doch zurück zum norwegischen Rumgestyle: Das die H &M ´sche Individualität bei genauerer Betrachtung eher alle tumb gleich und nicht aufregend individuell macht, weiß man ja: Auch Evi shøpperte vergangene Woche in kariertes Hemdchen im angesagten (War das Wort „angesagt“ je selbst angesagt? Wenn ja, benutze ich es im Retrostyle. Wenn nicht, wird’s gerade angesagt, weil ich als autoritäre Autorin dies befehle) Post-Grunge-Look und durfte dies wenige Momente später in einem Etablissement mit Sitzgelegenheiten an zwei weiteren Damen bewundern. Und einen besseren Spiegel der eigenen modischen Anti-Individualität gibt’s ja nicht! Vor allem bei Frauen steigt der Grimmpegel, sehen sie einen Modezwilling. Und weil Evi sich in den meisten Fällen zu diesen zählt, wurde sie ganz trist und fühlte sich erst äußerlich, aber weil da ja die Grenzen fließen, dann auch innerlich zutiefst unkreativ.

Um der Pseudoindividualität von H&M zu entgehen, kann man in Tromsø zurückgreifen auf zwei Secondhandläden, die von gutmenschelnden älteren Schachteln/Fregatten/Schabracken geführt werden (oha, gleich drei schöne Wörter verpulvert – aber man muss ja auch manchmal über die Stränge schlagen!).
Dort shøpperte Evi neben einer höchstindividuellen anti-H&M Jacke aus den 60er Jahren auch eine in ihrer Potthässlichkeit durchaus einzigartige Lampe ohne Schirm, die ihrem Zimmer zusammen mit einer Deko aus Bierbüchsen und einem einigermaßen frei improvisierten Nachttischpappkarton einen kleinen, aber feinen Obdachlosenheimtouch gibt. Hat was, aber (Evi blickt sich gerade in ihrem Zimmer um) irgendwie doch nicht so richtig viel.

Pennerschick hin oder her - Für Überlebenswillige im hohen Norden ist es jahresmäßig an der Zeit, Leopardenchic und Franzosen-Look mal in eine hintere Gehirnecke zu schieben. Man sollte den kleinen Styler in einem (so ein kleiner Styler ist in jedem von uns drin. Je nach Erziehungsmethode entwickelt er sich aber unterschiedlich) ganz vernünftig zur Seite zu nehmen und ihm verklickern, dass man sich jetzt besser mal warm anziehen sollte.
Das Wetter hier ziemlich nass und kalt, die Temperaturen unter Null - das Klima guckt also ungefähr so düster wie die Norweger (ist dabei aber nicht so gut angezogen). Man sollte also daran denken, funktionale Dinge einzushøppern. Nun wurde in vorangegangenen Gedankengängen deutlich, dass Evi mit Fellwesten und 60er Jahre-Jäckchen ihren kleinen Styler erziehungsmäßig ziemlich antiautoritär behandelt: Für unsere sympathische Heldin steigt die Freude an einem Stück Kleidung proportional zu dessen Nutzlosigkeit. Funktionskleidung findet Evi deshalb 26Z! (Und wer das jetzt verstanden hat, den finde ich 1A!)




„Funktionskleidung“ lässt nicht nur Evi, sondern auch mich denken und zwar an lauter horrible Dinger wie wasserabweisende Gummihosen, wollene Kratzleibchen und viel zu grelle Windjacken, aus deren vielen Taschen lauter garantiert unmodische Accessoires wie multifunktionale, schweizerische Taschenmesser herausluken (die unmodischen Taschenmesseraccessoires mögen zwar ein Überleben in der wilden Natur sichern, Evi kann sie aber eh nicht bedienen: Es macht zack! Und schon hat sich eine verblüffte Evi mit einem gut versteckten, aber unerwartet hervorschnellendem Korkenzieher sauber die Handfläche durchbohrt!)

Das Problem ist doch, dass Funktionskleidung vor lauter Zweckmäßigkeit jede zart keimende optische Attraktivität im Keim erstickt.
So legte sich Evi angesichts des grauen Tromsø-Wetters aus Vernunftgründen (von denen lässt sie sich sonst nie leiten. Vermutlich war sie geistig kurzfristig umnachtet) vergangene Woche eine matschgrüne, wasserabweisende Gummihose an. Damit sah sie dann nicht mehr aus wie ein geschmeidiger, eleganter Leopard, sondern verfügte von jetzt auf gleich über den rustikalen Charme einer Regentonne!
(Das ist so eine ganz komische Floskel. Eigentlich ist rustikales Auftreten doch das massivste Gegenteil von Charme. Menschen, überlegt doch bitte mal: Wenn einem so als Regentonne ein paar Schneckenleichen neckisch übern Rand hängen, sprüht man vielleicht rustikal mit Siff und Bakterien, aber doch nicht mit Charme! Beim Gedanken an so eine Regentonne kann sich Evi echt richtig aufregen: Der, der Regentonnen charmant findet kriegt ganz schnell ihre Faust zu spüren. Und weil diese ja seit einiger Zeit gespickt ist mit diversen Taschenmesser-Werkzeugen, tut das dann auch richtig weh.)





Es ist doch so: Mit Funktionskleidung feit man sich rational gegen die Launen der Natur. Mit Gummihosen, Wolleibchen und Taschenmessern adaptiert man sich an sein Umfeld und kapituliert somit indirekt vor der Realität. Und wenn man nicht irgendwann als deutscher Mechatronik-Student enden will, sondern sich seine wie auch immer geartete Lebensqualität erhalten will, sollte man zu dieser Realität stets soviel Sicherheitsabstand halten, dass man ihren Schatten höchstens noch am Horizont erahnen kann!

Im Klartext bedeutet die Verweigerung jeglicher Kleidung mit Zweck: Evi flaniert fröhlich und bekleidet mit smarten, aber auch ziemlich wasserfreundlichen Kunstlederschühchen, einem zarten Karohemd und einem hauchdünnen 60er Jahre- Jäckchen aus dem Secondhandladen durch das bitterkalte Tromsø. Weil sie zu Gunsten einer neuen Halskette auf einen Winterschal verzichtet, besitzt sie alsbald eine optisch attraktive, aber auch ein bisschen kalte Halskrause aus Schnee.
Dann liegt Evi bald mit Grippe und seltsamen Fieberträumen im Bett. Letztere machen sie aber nur fröhlicher, weil wirre Gedankenwelten den Sicherheitsabstand zur Realität genialerweise noch vergrößern! Manch ein Vernünftiger würde sagen, Evis Verhalten ist ein wenig ungesund. Den kann Evi aber hinter ihrem antirealistischen Schutzwall aus Modeschmuckklimbim und wasserfreundlichen Kunstlederschuhen nicht sehen und nicht hören. Seine Rufe verhallen in weiter Realitätsferne.

Es steht also fest: Evi wird in Norwegen alsbald in Kunstleder, Schmuck und Karohemd erfrieren! Von Schnee bedeckt (wie hatten Massen vorletzte Woche, aber er verließ uns wieder und sagte seinem gräulichen Kumpanen Regen, er solle doch vorbeikommen. Der kam auch gerne und dem gefällt´s hier in Tromsø so gut, der will gar nicht mehr gehen. Triste Sache, das.) werden Höhlenforscher Evi in hunderttausendmillionen Jahren als Styler-Ötzi finden! Denn Evi ist nur nicht gut konserviert, sondern auch gut angezogen! Und ist ihr Hals auch blau geeist, so wird er behängt mit vielen Tonnen Modeschmuck doch zu einer Augenweide! Und sind ihr Hände dann auch von Korkenziehern und Flaschenöffnern und Minisägen durchbohrt, so sehen sie dank Leopardenleggins doch aus wie die eleganten Tatzen einer Raubkatze ! Und sind Evis Haare auch steif gefroren, so sind sie doch äußerlich gut geordnet!

Nein, das stimmt leider nicht, da wurde meiner oder halt Evis, ist ja eigentlich schnuppe, antirealistischer Schutzwall ein bisschen zu hoch. Denn Dienstleistungen sind in Norwegen teuer. Klipp und klar: Für einen Damenhaarschnitt muss man ab 80 Euro aufwärts löhnen. Aber so eine Friseurweigerung hat ja auch Gutes. Meine Haare sind bald so lang, dass ich sie bei Minusgraden um mich wickeln kann und ein bisschen länger am Leben verweile, um noch schnell bei H&M und den Schabracken vom Secondhandladen meinen kleinen Styler antiautoritär von der Leine zu lassen.
Obwohl – eigentlich brauche ich das dann ja gar nicht mehr! Denn: Das mit den Haaren um den Leib wäre doch wahrscheinlich das einzige modische Statement, bei dem mir in punkto Individualität nur der Einsiedler aus Monty Pythons „Das Leben des Brian“, aber keiner der unzähligen norwegischen Styler mit ihren Karohemden das Wasser reichen könnte – HA!


Kartontisch, Pfandgut oder Eliminierung von Lampenschirmen- Mit welchen Accessoires peppt Ihr eure Bleibe in Richtung Pennerflair auf? Stromzäune, Schutzmauern aus Modeschmuck oder Fieberträume – Wie hält man denn so eine Realität am besten auf Abstand? Antiautorität, Peitsche oder Supernanny – Wie erzieht Ihr den kleinen Styler in euch?
Ich bitte um Antworten!

Ich sehe gerade, ich habe mich heute massivst in Abschweifungen verloren – aber besser sich selbst verlieren als wirklich relevante Dinge wie Menschenwürde oder Schlüsselbund.

7 Kommentare:

  1. Danke für Abschweifungen; ich stopf mir jetzt ne Pfeife ( daher !) und les once more. zum saumseligen Verlieren gehört auch Frau Rettich, kostet aber 50 Tacken und damit fast so viel wie eine Flasche Metallverschlußwein i Norge Festival- unerhört.

    AntwortenLöschen
  2. Du musst mich jetzt 1A finden!
    Und um Antworten zu geben: mein Pennerflair besteht ebenfalls aus Bierdosen. Aber eigentlich zählen meine nicht, da ich ja die teuren Mørketidsøl-Dosen hab. Die kann sich ein Penner ja gar nicht leisten (ich eigentlich auch nicht. Aber da ich sie schonmal gekauft hab, müssen sie jetzt eben auch als Deko herhalten)

    AntwortenLöschen
  3. Ich fand dich schon vorher 1A, Chorschnecke! Mørketidsøl - du er en snob!

    AntwortenLöschen
  4. An unsere sympathische Heldin:

    Ich finde nicht nur Deinen Blog, sondern auch Funktionswäsche super. Das ist nämlich wie Hamburg versus Mainz (gerade aus Hamburg zurück und darum herausgefunden), bzw. BDR versus DDR (um mich mal mit Anlauf auf politisch gratwanderisches Terrain zu stürzen). Nämlich so: In Hamburg zu sh-omitdemstrichdurchumdasichdichehrlichbeneide-ppern ist in Sachen Auswahl der Traum des inneren Stylers, gleichzeitig aber die pure Alprealität des inneren Entscheiders. 60 Schuhläden in einer Straße heißt: Überall könnte ein stylisheres Paar lauern, dass den inneren Styler noch rundummer selbstbefriedigen könnte. Heißt auch: In der Regel gehen beide unglücklich Hand in Hand und vor allem altbeschuht nach Hause, Styler wie Entscheider - Teamarbeit missglückt, Styler besäuft sich vorm TV, Entscheider wälzt sich frustriert im Ehebett herum. Ergo: Weniger Farb-Form-Design-Auswahl macht glücklich! Danke Mainz, danke BRD und ja, danke Funktionswäsche. Denn letztere klingelt den inneren Styler und seinen Lebensgefährten (es handelt sich um eine Homo-Ehe - norw.: Hömö-Ehe) nur mit dem leisesten Adventsglöckchen zum Spielen nach draußen (ich kann auch schiefe Bilder!), ein Geräusch, das ungemein beruhigen oder auch locker überhört werden kann. Funktionswäsche nimmt uns behutsam und aufmunternd nickend an unseren hellblauen Thermocare-Handschuh-Händen (mit reflektierender Eiskristall-Applikation) und uns die Entscheidung ab. Und so schließe ich mein Plädoyer: Funktionswäsche: Wenig Auswahl, wenig Style, wenig Stress und ganz leises Gebimmel im Hintergrund. Spätestens zur vorweihnachtlichen Geschenkeeinkaufsstresstour wird unser innerer Styler eh schon Sonderschichten schieben müssen. Da freut er sich bestimmt, wenn er's dabei wenigstens muggelig warm hat. Was das alles mit der Zone zu tun hat, darf sich jeder selbst überlegen, bevor ich aus meiner deutsch-deutschen WG geschmissen werde.

    Es grüßt

    Deine Zwischenmieterin :)

    AntwortenLöschen
  5. Hallo Evilein!

    Eigentlich fand ich deinen neuesten Blog-Eintrag amüsant wie immer - bis ich Donnerstag Abend im Examenskolloquium meinen persönlichen Modezwilling getroffen habe (auch wir wurden Opfer von H&M...). Nur, dass die Dame (mit unmöglicher Un-Frisur, wohlgemerkt!!) nicht nur dasselbe Strickjäckchen trug wie ich, sondern auch noch mein Diplomabeits-Thema-To-be als ihre Magisterarbeit angemeldet hat...
    Da wurde auch Deli ganz triste ; ((

    Mein Fazit: Shame on you, Modezwilling, even more shame on you, Gedankenzwilling!!

    Delia

    AntwortenLöschen
  6. also im grunde sind mir modezwillinge auch zuwider. ehrlich. denn stil muss ja ORIGINELL sein, um...naja, stylish zu sein. das weiß evi ja auch;) nach wie vor ist das ein positives adjektiv. soviel dazu.
    ich glaub nicht, dass ich jmd zu stil/mode/geschmack erziehn würde. soll er doch selber erfahren, was stylish ist und was nicht. an der leine würde ich ihn allerdings halten höhöhö.
    oh, und ja, das hat jetz nix damit zu tun, aber stefan raab hat in seiner liveshow, in der er sich selten schlagen lässt - GEFURZT!!
    grandios. so grandios, dass ich es überall posten muss, denn auf youtube ist es bereits gelöscht:( wie halten es denn die norweger mit körpergerüchen und so? *künstlichbeimthemableib^^

    AntwortenLöschen
  7. nathalie: Ich bin vielleicht abseitig, aber dein hau weg ist noch größer! ich bin beeindruckt!!
    deli: mode- und dipl.arbeitszwillinge sucken!!
    marei: ich würde dich an der leine halten! aber du hättest viel freigang und dürftest mit yoda und dem wg-baby aus einem fressnapf schnabulieren! stefan raab ist eki!

    AntwortenLöschen

Follower